Mit der Programmfunktion Bestellwesen steht Ihnen ein Instrument zur Verfügung, mit dem Sie auch ohne einen Vorgang (Angebot, Auftrag, …) (Material-)Bestellungen erzeugen können. Die Nummerierung der Bestellungen erfolgt fortlaufend.
Die Vorgaben für die Neuanlage und den Druck der Bestellungen hinterlegen Sie in der Managementkonsole. Dort hinterlegen Sie auch die Liste der Lieferanten mit den Bestelldaten, bei denen Sie (meistens) bestellen.
Die Bildung der Bestellnummern wird durch eine entsprechende Formatvorgabe gesteuert. Mögliche Bestandteile der Nummer sind
Der Datenteil der Bestellmaske besteht aus drei Abschnitten:
Die Daten zur Bestellung können Sie später noch bearbeiten, indem Sie die Zeile doppelt anklicken oder mit Einzelklick markieren und dann auf „B“ klicken.
Über „+“ fügen Sie eine Bestellung zur Position hinzu: in der nachfolgenden Maske erfassen Sie die Position entweder manuell oder laden die Daten über Katalogartikel holen oder Lagerartikel holen.
Sie können aus anderen Vorgängen (Bestellung zu Angebot, Auftrag usw.) Positionen hier eintragen, indem Sie auf die Schaltfläche „I“ klicken. Dazu müssen Sie diese zuvor dort in das Bestellwesen ausgeben. Auf diese Art erzeugen Sie z.B. Sammelbestellungen.
Aus Lagerbestand anzeigen übertragen Sie Lagerartikel in eine Bestellung, welche Sie dann hier ebenfalls über „I“ in die gewählte Bestellliste einlesen.
Über „B“ oder mittels Doppelklick öffnen Sie eine Bestellposition zur Bearbeitung.
Mit „F“ öffnet sich ein Menü mit weiteren Bearbeitungsfunktionen zur Bestellung.
Mit „L“ buchen Sie die Lieferung zur angewählten Bestellposition ein.
Die gewählte Bestellung können Sie Drucken, daraus eine UGL- oder UGS -Datei erzeugen sowie -falls der Lieferant diese Schnittstelle unterstützt- per IDS-Connect absetzen.
Verfügbarkeit prüfen Das Programm durchsucht die Lagerkataloge, ob die einzelnen Artikel dort aufgeführt sind und zeigt den jeweiligen Bestand/Fehlbestand an.
Lager abbuchen Die Lagerpositionen werden vom Bestand abgebucht.